Anmeldung zum Pokal 2023/2024

Die erste Runde unserer neuen Pokalmeisterschaft startet am Freitag, den 23.06.2023 Anmeldeschluss ist am 16.06. Die Anmeldungen bitte wieder hier auf der Seite oder per Mail an mich. Teilnehmerliste: Lunau, Baier, König(e), Hoffmann, Geyler, Dziallas, Kersten, Paul, Krause, Schmidt,

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Schach für die Ukraine

Am 1. Juli 2023 findet eine Schachveranstaltung zu Gunsten der Ukraine statt. Bitte nutzt die Gelegenheit, Schach für einen guten Zweck zu spielen. Denkt bitte auch an Freunde und Bekannte, um dort Werbung für diese Veranstaltung zu machen.

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2. Schnellturnier vom 19.05.2023

Endstand nach 7 Partien Schweizer System
1. Möller 5,5 Punkte
2. Paul 5 Punkte
3.-4. Dziallas, Toth 4,5 Punkte
5.-7. Carlo, Krause, Krempel 4 Punkte
8.-9. Kersten, Schmidt 3,5 Punkte
10. Liuzzi 2 Punkte
11. Zirner 1,5 Punkte

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1. Blitzturnier vom 12.05.2023

Endstand nach 15 Partien
1. Möller 12,5 Punkte
2. Ritz 11,5 Punkte
3. Baier 10,5 Punkte
4.-5. Derz,Loncar 10 Punkte
6.-7. Kersten,Paul 9,5 Punkte
8.-9. Krause, Schmidt S. 9 Punkte
10. Zelanti 8,5 Punkte
11. Liuzzi 5,5 Punkte
12.-13. Löchner,Zirner 5 Punkte
14. Adhan 3 Punkte
15. Perret 1,5 Punkte
16. Almario-Kopp 0 Punkte

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1. Schnellturnier vom 05.05.2023

Endstand nach 7 Partien im Schweizer System
1. Möller 6 Punkte
2.-3. Baier, Loncar 5 Punkte
4. Kersten 4,5 Punkte
5.-7. Derz, Dziallas, Löchner 4 Punkte
8.-9. Krause, Reeger 3 Punkte
10. Liuzzi 2 Punkte
11. Zirner 1,5 Punkte
12. Almario-Kopp 0 Punkte

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Pokal Finale 2022/2023

Geyler – Hoffmann

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BMM Rückblick und Ausblick

Liebe Schachfreunde,
wie erwartet, blieb die Überraschung in der vorletzten Runde der diesjährigen BMM am Sonntag aus; Berolina Mitte erwies sich schlicht als zu stark für uns, so dass die endgültige Entscheidung über den Klassenerhalt erst am 18. Juni 2023 fallen wird.
Bis auf Peter und Andreas traten wir in Bestbesetzung an, so dass wir es vermeiden konnten, unsere Zweite ein weiteres Mal zu schröpfen. Diese nutzte die Steilvorlage des Schicksals – endlich schmeisst uns mal die Erste keine Stöcke in die Speichen – und konnte einen ebenso wichtigen, wie überzeugenden Heimsieg landen (siehe näher hierzu Reinhards Spielbericht).
Wir verloren 3:5, wobei wir damit noch gar nicht einmal so schlecht bedient waren. Es hätte auch eine echte Klatsche werden können.
Letztlich erwiesen sich die Gegner von Manfred, Frank und – trotz zähem und aufopferungsvollem Kampf: Klaus spielte einmal mehr die zweitlängste Partie – auch Klaus als schlicht zu stark. Um es mal mit den Worten von Pál Dárdai zu sagen: „Muss man akzeptiere'“. Damit waren aber letztlich auch im Gesamtergebnis die Messen so ziemlich gelesen und der Traum vom Mannschaftspunkt ausgeträumt.
Da es aber unten absehbar sehr eng wird, galt es so gut als irgendmöglich Schadensbegrenzung zu betreiben. Und das zumindest gelang recht ordentlich.
Stefan Rohrbach gelang es an Brett 8, jedenfalls soweit ich es beurteilen konnte (- zur Aussagekraft meines Stellungsgefühls siehe unten -) seine Weisspartie innerhalb der Remisspanne zu halten, so dass sein halber Punkt nur allzu verdient war.
Dieter geriet im frühen Mittelspiel einem beherzt vorgetragenen Königsangriff seines Gegners ausgesetzt, geriet ordentlich unter Druck, konnte aber unter Qualitätsverlust für einen Bauern Schlimmeres verhindern, sich konsolidieren und die Stellung im dynamischen Gleichgewicht halten. Logische Folge: Remis!
Wolfgang und Stefan Krabel gelangen an den Brettern 1 und 2 gegen sehr starke Gegner ebenfalls bockstarke Remis‘.
Bliebe noch unser Sorgenkind und Unglücksrabe der diesjährigen BMM, unser Mannschaftsführer. Der macht in diesem Jahr so ziemlich alles falsch: fehlte es ihm in den ersten Runde an spielerischer Kompetenz und in den nachfolgenden Runden aufgrund (s)einer zum Teil geradezu greifbaren Verunsicherung mitunter an Selbsbewusstsein und Kampfkraft, überraschte er diesmal sogar noch mit einem schlechten Timing. Er suchte sich gegen einen ihm zweifellos überlegenen Gegner (DWZ-Nachteil etwa 120 – und dabei waren seine Wertungspunktverluste von 31 Punkten aufgrund der ersten 7 BMM-Runden noch nicht einmal berücksichtigt-) gerade einen Mannschaftskampf aus, wo der volle Punkt nicht zu einem Mannschaftspunkt führte. Hätte er seinen lichten Augenblick gegen Königsjäger Südwest gehabt und beim Stand von 3,5:3,5 seine Gewinnstellung gewonnen (statt „nur“ Remis zu spielen) und gegen Oberschöneweide ein Remis beigesteuert (statt zu verlieren) und dafür gegen Berolina Mitte verloren, so hätten wir jetzt 2 Mannschaftspunkte mehr und wären im gesicherten Mittelfeld absolut safe… Was machen wir nur mit dem?!
Seine Partie war ein echtes Wechselbad der Gefühle, eine Tragikomödie in 3 Akten, 70 Zügen und einer Schlusspointe nach etwa 5,5 stündigem Kampf.
Doch schauen wir uns mal an, wie er selbst die Partie erlebt hat. Und was er glaubt aus dem Verlauf gelernt zu haben.
Akt: Die Eröffnung
„Au Mann, wieso stehe ich denn mit Weiss in meiner eigenen Exoten-Eröffnung schon nach wenigen Zügen so breit?“ Tatsächlich hatte sein Gegner sich den – von Stockfish honorierten und zuhöchst stellungsgerechten – Mut gegönnt, mit Schwarz im geschlossenen Sizillianer im 2. Zug Sg8-f6, im 6. Zug Sf6-g8 und im 7. Zug Sg8-h6 nebst im 9. Zug Sh6-f5 zu spielen. Nach 9 Zügen sass Weiss (fast) restlos bedient vor den Trümmern seines meisterlich widerlegten Aufbaus. Wie ein frisch von einem Medizinstudenten sezierter Katzenfisch. Stockfish bescheinigte Schwarz nach dem 11 Zug von Weiss bei gleichem Material einen Positionsvorteil von 2,4 Einheiten. – „GLAUBT MIR: ES FÜHLTE SICH NACH VIELMEHR AN:::!!!“
„Wie war das nochmal: es kann auf jeden halben Brettpunkt ankommen…“
Akt: Die (vermeintliche) Konsolidierungsphase
Gottseidank schienen sich bei Schwarz im sicheren Gefühl der eigenen Überlegenheit ein wenig Langeweile und der Schlendrian bemerkbar zu machen. Er spielte nicht mehr so konzentriert weiter, liess ein paar Möglichkeiten zu noch besserem Spiel liegen – kurz: er liess Weiss am Leben und lockerte die Schnürung des Sacks. Um den 13. Zug hatte sich sein Vorteil auf etwa 0,4 Einheiten verflüchtigt. Ärgerlich für Schwarz, ermutigend für Weiss. Eigentlich nicht der schlechteste Zeitpunkt, um Remis anzubieten ohne dass es gleich, wie eine Frechheit oder Majestätsbeleidigung rüberkam. Höflich bot Weiss Remis an. Und ebenso höflich und bestimmt, lehnte Schwarz es ab – „Hätte ich an seiner Stelle gegen mich auch gemacht …“. Fortan spielte kämpfte Weiss gefühlt nur noch um das Remis und Schwarz um den Nachweis, dass er in der Lage war, sich den vollen Punkt zu holen. Darunter litt vielleicht auch etwas das Stellungsgefühl. „Ich hätte nie gedacht, dass Stockfish mich nach dem 24. Zug mit + 1,1 sogar leicht im Vorteil sah“, kommentierte der Weissspieler später sichtlich irritiert. Und als Stockfish ihn auch noch darauf aufmerksam machte, dass er einen Fehler des Schwarzzspielers im 28. Zug mit der richtigen Reposte sogar zu einer glatten Siegstellung (+ 5,51) hätte ausnutzen können – „Ich hatte ja keine Ahnung und habe meinem Gegner halt geglaubt…“ waren Zweifel an seinem Stellungsgefühl – „Aber auch an dem meines Gegners!“ – nur mehr als berechtigt…
„Ich glaubte doch immer noch zunehmend erfolgreicher ums Remis zu fighten…“
Im 31. Zug war die Konsolidierungsphase, die auch soviel mehr hätte sein können, endgültig abgeschlossen. Die Stellung war – laut Stockfish – bei 0,00 angelangt. Blieb aber nicht ewig so. Gerade als Weiss das triumphierende Gefühl beschlich, die Stellung sei nun endgültig – „…tothremis!!“, stellte er mit dem 41. Zug einen Bauern ein (- 0,42). Sein Gegner konterte – leider einmal mehr von Weiss unbemerkt im 43. Zug, was hätte zu + 1,07 führen können – „Aber eben nicht müssen!“
Nach dem 46. Zug war der Nachteil von Weiss greifbar (- 2,4) und nach dem 47 Zug nicht mehr existent 0,00.
Auch nach dem 51. Zug stand es noch 0,00 – „Sag ich doch die ganze Zeit!“
Akt: Das Turmendspiel
Mit dem 51. Zug hatte Schwarz in ein Turmendspiel abgewickelt. Er schien nun sehr siegessicher. Seine Körpersprache sprach Bände – er hatte es endlich geschafft, den zähen Widerstand des Weissspielers zu brechen. Ganz anders sah es bei dem Führer der schwarzen Steine aus. Nach knapp 5 Stunden schien die Stellung nun doch wieder den Bach runtergegangen zu sein und er mit leeren Händen dazustehen – 1. wegen der Stellung, 2. Weil ein Turmendspiel ein Turmendspiel ist und 3. Weil ich halt ich bin…“ Beide wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Stockfish die mit dem 51. Zug entstandene Stellung exakt mit 0,00 beurteilte. – Die alte Weisheit, nach der grundsätzlich jedes Turmendspiel Remis ist, schien einmal mehr ihren Tribut zu.
Die Spieler hielten allerdings rein gar nichts von diesen Binsenweisheiten. Unbeirrt und allenfalls von dem Interesse bestens unterhaltener Kiebitze begleitet – es war die letzte Partie der drei Mannschaftskämpfe an dem Tag geworden – irrlichterten sie immerhin nach über 5 stündiger Spielzeit und zunehmend knapper werdender Bedenkzeit – durch das Turmenspiel ohne die Ausschläge und Erschütterungen die mittlerweile mit fast jedem Zug einhergingen zu bemerken. Im 53. Zug wurde die Partie auf + 6,00 für Weiss gestellt – „Warum sagt mir denn das keiner?“. Mit dem 55. Zug hatte Weiss wieder alles ins Lot gebracht 0,00 – „Na das sieht doch jetzt wieder ganz gut aus!“
Mit dem 59. Zug hätte die Stellung wieder auf + 4,8 und mit dem 63. Immerhin noch auf + 3,24 gestellt werden können – „Ich glaube, ich halte das jetzt doch noch Remis…“
Im 68. Zug musste Schwarz seinen Turm für den zur Dame eingerückten Freibauern auf h8 geben – „Sozusagen ein ECHTER ECKBAUER!!“ und je nachdem, ob Weiss nun mit dem Turm oder dem König zurücknahm bewertete Stockfish die Position mit + 6,85 für Weiss, im ersteren Fall bzw. 0,00 im letzteren Fall. – „Ich nehm lieber den König. Gut dass ich nochmal reingeschaut habe.“
Mit dem 70. Zug von Weiss gab Schwarz in dem Irrglauben, dass der weisse Turm sich gegen die verbliebenen schwarzen Bauern trotz des auf h8 weitestmöglich entfernten weissen Königs leicht durchsetzen würde, die Partie schließlich auf.
„Ich weiss auch nicht, ob das nun gewonnen oder Remis ist. Ich habe zwar vielleicht schlecht gespielt, aber zumindest gut gekämpft!“
Stockfish sagt zur Schlussstellung: 0,00. – Aber: was weiss Stockfish schon vom wahren Leben?!
„Wenn man sich mal überlegt, wieviel Zeit und Energie man in der Hoffnung auf + 1,5 oder so in sein Eröffnungsreperotire investiert, und welche Ausschläge im Endspiel mit jedem Zug nach dem Motto: nur wer die Gefahr verkennt entkommt ihr, unbemerkt einhergehen, wären vielleicht verstärkte Anstrengungen für mehr Endspielwissen nicht so ganz verkehrt. – Ist jetzt mit 60 aber vermutlich eh zu spät …“
Leider hat Kreuzberg ein 4:4 geholt, so dass sie jetzt einen Mannschaftspunkt mehr als wir und folglich mit uns die Plätze getauscht haben. Wir sind vom 7. auf den 8. Platz zurückgefallen.
Wir haben aber einen Mannschafts- und 4 Brettpunkte Vorsprung vor dem Tabellenneunten SF Nord-Ost Berlin 2, die in der letzten Runde gegen die TSG Oberschöneweide antreten wird. Die stehen mit 10 Mannschaftspunkten zwar sehr ordentlich da, könnten vielleicht aber nicht mehr ganz so motiviert sein. Sollten die SF Nord-Ost-Berlin nicht gewinnen, dürften wir jedenfalls vor ihnen bleiben. Wenn sie aber gewinnen, dann brauchen wir auf jeden Fall zumindest einen Mannschaftspunkt gegen Kreuzberg!!! Am besten wir holen uns unseren 7. Platz zurück!!! Mit einem Sieg könnte sogar der 6. Platz noch drin sein – und mit einer Niederlage der Abstieg. Do or die!
In diesem Sinne
Erstmal
Alles Gute
Feri

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Ferenc Tóth ist Klubmeister 2022/2023

Gerade noch rechtzeitig zur Mitgliederversammlung wurden die letzten rückständigen Partien ausgespielt. Ferenc Tóth ist Klubmeister 2022/2023. Herzlichen Glückwunsch!

Endstand vom 17.04.2023

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9. Schnellturnier vom 24.03.2023

Endstand nach 7 Partien im Schweizer System
1.-2. Balov,Toth 5,5 Punkte
3. Victor 5 Punkte
4.-5. Möller, Schmidt 4,5 Punkte
6.-7. Baier, Kersten 4 Punkte
8.-10. Breil, Liuzzi, Reeger 3 Punkte
11. Hoffmann 2,5 Punkte
12.-13. Koch , Schröder 2 Punkte
14. Zirner 0,5 Punkte

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8. Schnellturnier vom 10.03.2023

Endstand nach 7 Partien
1. Möller 6 Punkte
2. Schmidt 5,5 Punkte
3. Kersten 5 Punkte
4. Baier 4,5 Punkte
5.-7. Dziallas, Liuzzi, Reeger 2 Punkte
8. Löchner 1 Punkt

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