Tabelle und Rundenplan, Stand 21.03.2023
Stephan Reeger ist vom Turnier zurückgetreten.
Nachholpartien
9. Runde: Schmidt – Weiser 27.03.
9. Runde: Toth – Baier 27.03.
10. Runde : Schmidt – Toth
Tabelle und Rundenplan, Stand 21.03.2023
Stephan Reeger ist vom Turnier zurückgetreten.
Nachholpartien
9. Runde: Schmidt – Weiser 27.03.
9. Runde: Toth – Baier 27.03.
10. Runde : Schmidt – Toth
Endstand nach 7 Partien
1. Möller 6 Punkte
2. Schmidt 5,5 Punkte
3. Kersten 5 Punkte
4. Baier 4,5 Punkte
5.-7. Dziallas, Liuzzi, Reeger 2 Punkte
8. Löchner 1 Punkt
Endstand nach 7 Partien
1. Balov 6 Punkte
2. Möller 5 Punkte
3. Reeger 4,5 Punkte
4.-5. Dziallas, Hoffmann 3,5 Punkte
6. Baier 3 Punkte
7. Liuzzi 2,5 Punkte
8. Koch 0 Punkte
Endstand nach 7 Partien im Schweizer System
1.-2. Hoffmann, Möller 5,5 Punkte
3. Dziallas 5 Punkte
4. Kersten 4,5 Punkte
5. Baier 4 Punkte
6.-7. Derz, Liuzzi 3,5 Punkte
8. Löchner 2 Punkte
9. Zirner 1,5 Punkte
Weil Rainer Radloff vergangenen Sonntag nicht am vereinbarten BMM-Treffpunkt erschien, machte die dritte Mannschaft sich Sorgen um ihn. Auch am nächsten Tag konnte er telefonisch nicht erreicht werden. Da habe ich die Polizei um Hilfe gebeten und bekam wenige Stunden später die traurige Nachricht, dass er leblos in seiner Wohnung gefunden wurde. Rainer spielte seit September 2022 erneut in unserer dritten Mannschaft, nachdem er einige Jahre bei SC Weisse Dame war. Er wurde 72 Jahre alt.
Liebe Eckbauern,
das war schließlich knapp und bitter: in der 6. Runde mussten wir uns leider der 2. Mannschaft der TSG Oberschöneweide mit 3,5:4,5 geschlagen geben, so dass wir uns 3 Runden vor Schluss auf dem 7. Tabellenletzten wiederfinden, nur zwei Mannschaftspunkte Punkte vor dem Tabellenvorletzten gegen den wir ganz zum Schluss antreten werden.
Letztlich wurde es am Sonntag- nachdem es anfangs nach einer klaren Angelegenheit für unseren Gegner aussah – hinten raus noch ein Spiel auf Augenhöhe bei dem auch mehr für uns drin gewesen wäre.
Im einzelnen: Wolfgang fühlte sich bei und nach der Eröffnung nicht so wohl in seiner Haut, investierte Körner und Bedenkzeit, kämpfte sich zurück in die Partie, trug seinen Teil zu einem wirklich hochklassigen Match bei, bei welchem er sich schließlich in der längsten Partie des Kampfes mit einem Unentschieden begnügen musste.
Stefan Krabel holte mit Schwarz an Brett 2 gegen einen guten Gegner ein gutes Unentschieden.
Ich spielte an Brett 3 mit Weiß ziemlich indisponiert. Nachdem sich erst am Samstag Abend nach und nach herausstellte, dass ich doch spielen würde, hoffte ich als niedrigmotivierter Misserfolgsvermeider dem Team mit einem schnellen Remis (- besser als kampflos einen Punkt abzugeben …-) weiterhelfen zu können und dann schnell zum Familiengeburtstagsfrühstück meiner Freundin nach Zeuthen zurückzukehren. Also bot ich relativ zügig Remis an. Mein Gegner dachte eine ganze Weile nach, entschloss sich dann aber weiterspielen zu wollen und sollte leider damit Recht behalten. Ich wurde Opfer meiner ebenso halbherzig, wie diffusen Partieanlage, die mein Gegner seriös für sich zu nutzen wusste.
Frank König gelang nach seiner AugenOP ein Comeback nach Mass – vor allem in kämpferischen Hinsicht.
Nachdem er im frühen Mittelspiel doch so besorgniserregend eng hinten drin stand, dass wohl keiner noch auf ein Remis gehofft hätte – er stand sogar schlechter, als ich – und er sich angesichts des sich ihm in neuer Klarheit offenbarenden Elends seiner Stellung vermutlich gefragt haben wird, ob das mit der OP so eine gute Idee war, schaffte er es irgendwie tapfer in der Partie drinzubleiben, gnadenlos die vielzitierten Ressourcen einer schwachen Stellung nutzen zu kontern und zur Verblüffung aller, die Partie sogar noch zu gewinnen.
Ihm gleich machte es Dieter an Brett 5 vom Resultat her. Dieter gelang eine sehr schöne, konzentrierte Partie bei der es ihm endlich gelang, durchzuziehen und sich mit dem vollen Punkt für seine gute Partieanlage zu belohnen.
Manfred konnte an Brett 6 spielend gegen seinen Gegner ähnlich wenig ausrichten, wie ich gegen meinen. Man muss auch mal akzeptieren können, wenn der Gegner an dem Tag einfach besser ist.
An Brett 7 liess sich Jörg Lohmar aus der Eröffnung heraus eine wenig erfreulich anmutende Bauernstellung verpassen, haderte aber nicht, arrangierte sich mit ihr, spielte zäh und geduldig und spätestens, nachdem am Damenflügel alle Bauern abgeräumt waren und ein Doppelturmendspiel mit jeweils 4 gegen 4 Bauern am Königsflügel entstanden war, konnte es an der verdienten Punkteteilung keinen Zweifel mehr geben.
An Brett 8 gab es eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zunächst wirkte Stefan Rohrbachs Stellung etwas (sehr) bedrückt und passiv, wenngleich immerhin fest. Dann überspannt sein Gegner den Bogen etwas, so dass Stefan die bessere Bauernstruktur mit Tendenz zum Mehrbauern bekam. Tatsächlich stand er etwas besser, konnte aber leider nicht viel damit anfangen. Im Gegenteil: bei dem Versuch, fürs Team einen ganzen Punkt herauszuholen entgleist ihm die Stellung wieder und er verlor schließlich noch unglücklich.
Vom Spielverlauf her lagen wir nach Stefan Krabels Auftaktremis und den Niederlagen von Manfred und mir mit 2 Punkten zurück – 0,5:2,5 – und da Wolfgang die schlechtere Zeit aber nicht unbedingt die bessere Stellung hatte, Jörg ums Remis kämpfte, Frank recht verzweifelt zu stehen schien und nur Dieters und Stefan Rohrbachs Partien auf ganze Punkte zumindest hoffen ließen, sah es ziemlich düster aus.
Dann verkürzte zunächst Dieter auf 1,5:2,5 und nur ganz kurze Zeit später hatte auch Frank seine Partie gewonnen – ein echter Doppelschlag zum Ausgleich. Jörg und sein Gegner zollen der Stellung Tribut und fügen sich in die Punkteteilung. Also 3:3.
Zwischenzeitlich stand Stefan leider auf Verlust und gab verzweifelt sein Bestes um seinen Gegner vielleicht doch noch irgendwie zu beschwindeln. Wolfgang hatte derweil die Zeitnot überstanden und kämpfte in einer hochklassigen und spektakulären Partie um den Sieg.
Stefan Gegner hielt leider nichts davon, sich auf der Zielgeraden noch beschubbsen zu lassen. 3:4.
Und schließlich musste sich auch Wolfgang, dessen Gegner aber auch wirklich jedesmal noch etwas einfiel wenn es eng zu werden schien, mit der Punkteteilung begnügen.
Schade!
Nun dauert es bis zum 5. März, ehe es weitergeht – für uns mit einem Auswärtsspiel bei der Ersten Mannschaft vom SC Borussia Lichtenberg (Scheffelstr. 21, 10367 Berlin, Stadion „1.Mai“).
Erstmal Alles Gute
Feri
Gratulation an Martin Kersten (Knightinthenight123, Blitz 1915) für diesen schönen Sieg gegen IM Samir Sahidi (samisahi, Blitz 2680). Die Partie bei Lichess anschauen.
Endstand nach 8 Partien
1.-2. Lohmar, Möller 7,5 Punkte
3. Baier 5 Punkte
4.-5. Kersten, Paul 4 Punkte
6.-7. Liuzzi, Reeger 2,5 Punkte
8. Derz 2 Punkte
9. Schmidt 1 Punkt
Endstand nach 6 Partien
1.-2. Baier, Möller 4,5 Punkte
3. Paul 3 Punkte
4. Liuzzi 0 Punkte
Gespielt werden 5 Runden im Schweizer System.Die Bedenkzeit beträgt 12 Minuten plus 5 Sekunden pro Zug.
Paul – Geyler 24.03.
Hoffmann – Toth 0,5-0,5